Die Temperaturen im Norden Deutschlands steigen ungewöhnlich an, da warme Luft aus dem Süden und Südwesten in das Land strömt. Eine Expertin des Deutschen Wetterdienstes erklärt, dass dies zu einem ersten Sommertag des Jahres führt. Dieser Temperaturanstieg wird jedoch nicht lang anhalten, da das Tiefdruckgebiet Timea seine Ausläufer nach Deutschland schickt und in der Nordwesthälfte des Landes Wolken und Regen mit sich bringt.
Für die Nacht zum Sonntag wird zunächst gering bewölktes Wetter mit Tiefstwerten zwischen 14 und 10 Grad erwartet, wobei Gewitter möglich sind. Am Sonntag wird es laut DWD im Norden zunächst stark bewölkt sein, mit örtlichem Regen. Die Temperaturen werden etwas abkühlen, mit Höchstwerten von 20 Grad an der Elbe und 15 Grad auf Sylt. Im Laufe des Tages soll der Regen nachlassen und die Wetterverhältnisse sich beruhigen.