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Feuerwehreinsätze in Norden, Großheide, Südbrookmerland und Aurich: Unruhiges Wochenende nach Starkregen

Starkregen verursachte am vergangenen Wochenende massive Überschwemmungen in den Gemeinden Norden, Großheide und Südbrookmerland im Landkreis Aurich. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um überflutete Straßen und vollgelaufene Keller zu bekämpfen, die durch die heftigen Regenfälle entstanden waren.

Hilfe in Norden gegen die Wassermassen

Die Feuerwehr von Norden hatte alle Hände voll zu tun, als mehr als 50 Liter Regen pro Quadratmeter die Stadt erreichten. Mehrere Grundstücke und Keller waren betroffen, darunter ein 300 Quadratmeter großer Keller eines Mehrparteienhauses, der am Samstagmorgen unter Wasser stand. Ein Einsatzteam pumpte das Wasser ab und verhinderte so einen größeren Wasserschaden. In einer Tiefgarage stand das Wasser 40 Zentimeter hoch und hatte bereits ein Auto geflutet. Dank des intensiven Pumpeneinsatzes konnte die Feuerwehr Schlimmeres verhindern.

In Großheide mussten die Einsatzkräfte ebenfalls gegen die Wassermassen vorgehen. Ein Wohnhaus drohte überflutet zu werden, und ein Regenrückhaltebecken war kurz davor, überzulaufen. Nach stundenlangem Einsatz gelang es der Feuerwehr, die Straßen wieder freizumachen und die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Ausnahmezustand in Südbrookmerland

In der Gemeinde Südbrookmerland, insbesondere in Moordorf, herrschte ein „Ausnahmezustand“, als die Feuerwehren gegen die Fluten ankämpften. Über 50 Einsätze wurden allein am Freitagabend verzeichnet, wobei das Wasser Keller und Gärten überflutete. Einige Häuser wurden ebenfalls betroffen, aber dank des schnellen Einsatzes von Feuerwehr, Landwirten und Lohnunternehmern konnte Schlimmeres verhindert werden. Zusätzlich zu den Überschwemmungen rückte die Feuerwehr auch zu einem Wohngebäudebrand aus, der jedoch schnell gelöscht werden konnte.

Die Feuerwehren in Norden, Großheide und Südbrookmerland zeigten in dieser herausfordernden Situation ihren unermüdlichen Einsatz und halfen, die Folgen des Starkregens einzudämmen. Die Zusammenarbeit verschiedener Hilfskräfte und der Einsatz moderner Technik waren entscheidend, um die Überflutungen zu bewältigen und die Betroffenen zu unterstützen.

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