Aurich

Erkunden Sie die ungewöhnlichen Höhen der Mülldeponie in Breinermoor mit einem Tag der offenen Tür!

Jubiläum auf der Mülldeponie in Breinermoor ein voller Erfolg

Am vergangenen Sonntag feierte die Mülldeponie in Breinermoor einen besonderen Tag der offenen Tür, um das 50-jährige Jubiläum zu zelebrieren. Trotz widriger Wetterbedingungen ließen sich viele Besucher nicht davon abhalten, das etwa 150 Hektar große Deponiegelände zu erkunden und ungewöhnliche Höhen.zu besteigen.

Ein Blick in die Geschichte

Im Zeitraum von Juli 1974 bis Mai 2005 wurden insgesamt 4,1 Millionen Tonnen Abfall aus dem Kreis Leer auf der Mülldeponie in Breinermoor gelagert. Seitdem die Deponie stillgelegt wurde, wird der Hausmüll aus der Region nun in der Grafschaft Bentheim entsorgt. Die Zentraldeponie hat sich in den fünf Jahrzehnten ihres Bestehens zu einem modernen Entsorgungszentrum entwickelt.

Umweltfreundliche Maßnahmen

Bereits früh wurde in Breinermoor damit begonnen, aus Grünabfällen wertvollen Kompost herzustellen. Des Weiteren werden Deponiegase genutzt, um sowohl Strom als auch Wärme zu erzeugen. Diese nachhaltigen Maßnahmen tragen nicht nur zur Entsorgung des Mülls bei, sondern auch zur Energiegewinnung aus Abfallstoffen.

Vielseitige Angebote für Besucher

Neben der Gelegenheit, den Deponieberg zu besteigen, konnten die Besucher an zahlreichen Informationsständen mehr über die Geschichte und die aktuellen Prozesse auf der Mülldeponie erfahren. Zudem gab es ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und kulinarische Angebote. Die Ausstellung von Müllfahrzeugen durch die Firmen Bohmann, Nehlsen und Augustin bot einen Einblick in die Müllsammlung im Kreisgebiet. Mit jährlich etwa 86.075 Tonnen Müll, die von den 174.500 Einwohnern des Kreises produziert werden, ist eine effiziente Abfallentsorgung von großer Bedeutung.

Das 50-jährige Jubiläum wurde zu einem vollen Erfolg und zeigte, dass die Mülldeponie in Breinermoor nicht nur eine wichtige Rolle in der Abfallwirtschaft des Landkreises Leer spielt, sondern auch umweltfreundliche und zukunftsorientierte Entsorgungsmethoden implementiert hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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