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Atemwegserkrankungen im Pflegeheim Oyten: Drei Todesfälle und fünf Patienten hospitalized

In einem Pflegeheim in Oyten kam es zu einer Häufung von Atemwegserkrankungen, wobei drei Heimbewohner ihr Leben verloren. Zusätzlich mussten fünf weitere Bewohner aufgrund der Symptome wie Husten, Schlappheit und Fieber in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Landkreis Verden bestätigte, dass die Erkrankten Rachenabstriche erhalten haben, deren Proben im Labor des Landesgesundheitsamtes in Hannover untersucht wurden. Die Ergebnisse wiesen auf Parainfluenza Typ 3 und das Rhinovirus hin, wobei teilweise Doppelinfektionen festgestellt wurden.

Dr. Jutta Dreyer, Amtsärztin und Leiterin des Gesundheitsamtes Verden, erklärte, dass die entdeckten Viren, obwohl weit verbreitet, besonders bei älteren Menschen mit Vorerkrankungen und eingeschränktem Immunsystem schwere Verläufe verursachen können. Sie betonte, dass die viralen Infekte zusätzlich zu bakteriellen Superinfektionen führen können, was bei einigen Betroffenen in Oyten der Fall war. Trotz der Tragödie zeigte sich bei einzelnen Bewohnern eine Verbesserung des Gesundheitszustands, während andere weiterhin um ihr Leben kämpften.

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