Im Ammerland und in der Stadt Oldenburg erobern Uhus immer mehr Reviere und sorgen für Begeisterung bei Naturfreunden. Ein Hobby-Ornithologe entdeckte zwei Uhu-Jungvögel im Kirchturmfenster der Johanniskirche und konnte sie bei ihren ersten Erkundungstouren fotografieren. Diese majestätischen Eulen, mit dem lateinischen Fachnamen „Bubo bubo“, kehrten nach zehn Jahren wieder in den Kirchturm zurück, was die Bewohner von Bad Zwischenahn freut.
Eines der erstaunlichsten Merkmale der Uhus ist ihre lebenslange Treue zueinander, während sie ihre Brutplätze häufig wechseln. In Oldenburg wurde ein Uhu-Brutpaar auf dem Fliegerhorstgelände beobachtet, dessen Jungtiere den Brutkasten verlassen haben und vermutlich nun fliegen lernen. Die Brutverhalten dieser Eulen ist faszinierend, da die Jungen nacheinander das Nest verlassen und sich in ihren ersten Flugversuchen üben.
Die Gemeinde Zwischenahn appelliert an Hundebesitzer, während der Brutzeit der Uhus besonders aufmerksam zu sein und die Uferbereiche sowie den Friedhof zu meiden, um die Jungvögel und ihre Eltern nicht zu stören. Die Uhus, einst stark bejagt und fast ausgestorben, haben sich dank erfolgreicher Artenschutzmaßnahmen erholt. Von nur 40 brütenden Paaren in den 1960er Jahren auf über 1000 heute angestiegen, hat der Uhu es geschafft, nicht mehr auf der roten Liste gefährdeter Arten zu stehen. Dieser Erfolg zeigt, dass gezielte Schutzmaßnahmen eine nachhaltige Wirkung haben können.
Ammerland News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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