Ein grausames Verbrechen erschüttert die Gemeinde Rosdorf in Niedersachsen. Ein 81-jähriger Mann wurde tot in seinem Fachwerkhaus aufgefunden, und die Mordkommission der Polizei Göttingen ermittelt wegen des mutmaßlichen Gewaltverbrechens. Der Leichnam wurde am Freitagabend, den 22. Januar 2025, um 22:30 Uhr von Bekannten des Opfers entdeckt. Diese alarmierten umgehend die Polizei, die daraufhin den Tatort untersuchte.
Die Untermieterin des Mannes, eine 22-jährige Frau namens Shirin M., gilt als dringend tatverdächtig. Die letzte Sichtung der Tatverdächtigen fand am Freitag am Ortsrand von Dramfeld statt. Es wird vermutet, dass sie in ein unbekanntes Auto gestiegen und möglicherweise den Landkreis Göttingen verlassen haben könnte. Die Polizei hat daher eine Öffentlichkeitsfahndung initiiert, um Hinweise auf ihren Verbleib zu erhalten. Zeugen werden gebeten, sich nicht selbst zu nähern, sondern den Notruf zu wählen.
Details zur Tat und zur Verdächtigen
Laut bnn.de wurde die Wohnung in der Nacht auf Samstag von der Spurensicherung gründlich untersucht. Die Beckannte fanden den Verstorbenen, aber aus ermittlungstaktischen Gründen gab die Polizei zunächst keine genauen Informationen zu möglichen Hintergründen der Tat bekannt. Der Leichnam des 81-Jährigen wurde von zwei Rechtsmedizinern am Einsatzort untersucht.
Die Polizei hat bereits Personenspürhunde eingesetzt, jedoch blieb die Suche bis jetzt erfolglos. Shirin M. hat eine Größe von etwa 1,67 Meter und trägt schulterlange, wellige Haare. Bei ihrer letzten Sichtung war sie in einem dunklen Parka, einer hellen oder auffällig weiten Unterbekleidung sowie schwarzen Boots gekleidet. Die Ermittler der Mordkommission bitten die Bevölkerung um Hinweise, die unter der Telefonnummer 0551/491-2115 gemeldet werden können.
Erhöhte Kriminalitätsstatistik in Niedersachsen
Um den Kontext dieses Verbrechens zu verstehen, ist es bemerkenswert, dass die Kriminalitätsstatistik in Niedersachsen im Jahr 2021 erhebliche Zahlen aufweist. Dies berichtet das Landeskriminalamt Niedersachsen. Auch wenn genaue Zahlen zur aktuellen Tat bislang nicht bekannt sind, geben solche Statistiken Anlass zur Sorge über die Sicherheit der Bürger in der Region.
Das Schicksal des 81-jährigen Mannes und die Suche nach der tatverdächtigen Shirin M. werfen tragische Fragen auf und unterstreichen die Dringlichkeit einer zügigen Aufklärung dieser Gewalttat, die nicht nur die Betroffenen, sondern die gesamte Gemeinde in Angst und Schrecken versetzt.