20-jähriger Mann bei Unfall auf A2 getötet: Fahrer flüchtig – Polizei bittet um Hinweise

Ein 20-jähriger Mann verlor am Montagmorgen bei einem Unfall auf der A2 bei Alleringersleben (Sachsen-Anhalt) sein Leben, als der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeugs flüchtete. Die Polizei sucht den mutmaßlichen Unfallverursacher, welcher möglicherweise nach Niedersachsen gefahren ist. Die Autobahnpolizei informierte die regionalen Kollegen über den Vorfall, da der Unfallort nur wenige Kilometer vom ehemaligen Grenzübergang Marienborn entfernt ist. Die Polizei Braunschweig wurde mit zeitlicher Verzögerung über den Unfall informiert.

Der leblose Mann wurde gegen 6 Uhr von Zeugen im Baustellenbereich an der Böschung entdeckt, wo ein Notarzt nur noch seinen Tod feststellen konnte. Zunächst war unklar, ob es sich um einen Unfall oder ein Tötungsdelikt handelte. Später ergaben Ermittlungen, dass der Mann am Fahrbahnrand zu Fuß unterwegs war und von einem unbekannten Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt wurde. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (03920) 47 20 bei der Polizei in Sachsen-Anhalt zu melden.

Die A2 musste für mehrere Stunden zwischen den Anschlussstellen Alleringersleben und Marienborn gesperrt werden, was zu kilometerlangen Staus in Richtung Niedersachsen führte. Verkehrsteilnehmer mussten mit Verzögerungen von bis zu 15 Kilometern rechnen, da die Umleitungsstrecken stark beansprucht waren. Die Polizei konnte die Autobahn erst um 11:15 Uhr wieder freigeben.