Eintracht Braunschweig musste in der Partie gegen den Hamburger SV einen herben Rückschlag hinnehmen. Das 0:4 gegen den Favoriten war nicht nur eine Niederlage, sondern auch eine enttäuschende Leistung der Braunschweiger. Trainer Daniel Scherning war nach dem Spiel deutlich und mahnte seine Spieler, sich zu verbessern, wenn sie ihre Ziele erreichen wollen. Die Niedersachsen haben nun drei Punkte Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz, den Hansa Rostock einnimmt, und sind in Reichweite des Relegationsplatzes.
Die Art und Weise, wie die Eintracht gegen den HSV verlor, war besonders besorgniserregend. Trotz einer soliden Abwehrleistung in den vorherigen Spielen konnten sie den Hamburgern wenig entgegensetzen und brachen nach einer vielversprechenden Anfangsphase ein. Kapitän Jannis Nikolaou bezeichnete die Niederlage als „Schlag ins Gesicht“, betonte jedoch die Notwendigkeit, sich aufzurichten und die verbleibenden Spiele zu kämpfen. Die kommenden Partien gegen abstiegsgefährdete Teams wie SpVgg Greuther Fürth, SV Wehen Wiesbaden und 1. FC Kaiserslautern bieten Braunschweig die Möglichkeit, ihr Schicksal in der eigenen Hand zu behalten und dem Abstieg zu entgehen.
