Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Deutschland |
Die neuesten Daten zeigen ein bemerkenswertes Auf und Ab bei den Neuzulassungen von Fahrzeugen in Deutschland im November 2024. Bei den Leichtkrafträdern bis 125 Kubikzentimeter verzeichnete man einen deutlichen Anstieg: Insgesamt wurden 2.749 neue Zulassungen registriert, was einem Anstieg von 123,9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders hervorzuheben sind die Modelle Suzuki GSX-S 125 und Suzuki GSX-R 125, die in den Top 5 rangieren. Mit einem Marktanteil von 14,3 % ist Suzuki auch führend in der Markenwertung für diesen Monat, dicht gefolgt von Honda und Aprilia, wie Motorrad Online berichtete.
Bei den Personenkraftwagen (Pkw) zeigt sich ein gemischtes Bild. Insgesamt wurden im November 244.544 Fahrzeuge neu zugelassen, was einem Rückgang von 0,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Der VW Golf bleibt mit 8.890 Neuzulassungen ungeschlagen auf Platz eins der Verkaufscharts, gefolgt vom VW T-Roc und Tiguan. Während die gewerblichen Neuzulassungen um 4,3 % stiegen, sanken die privaten Zulassungen um 9,3 %. Besonders auffällig ist der dramatische Rückgang der rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge (BEV), die um 21,8 % weniger zugelassen wurden als im Vorjahr, wie Motor1 berichtete.
Marktentwicklungen und Herausforderungen
Dabei spiegelt sich ein klarer Trend wider: Die Nachfrage nach Elektroautos geht zurück, während Hybridfahrzeuge an Beliebtheit gewinnen. In den ersten elf Monaten des Jahres zeigte sich ein Rückgang von 26,1 % bei den rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Angesichts dieser Entwicklung fordert der ZDK verstärkte Kaufanreize vom Staat, um der E-Mobilität neuen Auftrieb zu verleihen. Viele Käufer sind aktuell zurückhaltend und entscheiden sich, ihre bestehenden Autos weiterzufahren, was die Marktgegebenheiten zusätzlich beeinflusst.
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