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Neues Naturschutzgebiet in Köln geplant: Isborner Heide und Hommelsheimer Bruch werden geschützt

Im Stadtteil Dünnwald in Köln wird ein neues Naturschutzgebiet entstehen, nachdem der Ausschuss für Klima und Umwelt einem entsprechenden Aufstellungsbeschluss zugestimmt hat. Das geplante Schutzgebiet umfasst die Isborner Heide und den Hommelsheimer Bruch und erstreckt sich über eine Fläche von rund 176 Hektar, was ungefähr der Größe von 200 Fußballfeldern entspricht. Naturschutzgebiete gehören zu den streng geschützten Flächen in Deutschland und dienen dazu, schädliche menschliche Einflüsse abzuwehren.

Die Landschaft im geplanten Naturschutzgebiet wird hauptsächlich durch Waldflächen geprägt, die von den Bächen Katterbach und Hoppesheider Bach durchzogen sind. Die besondere Schutzwürdigkeit des Gebiets resultiert aus den einzigartigen Boden- und Standortverhältnissen der Wälder auf Dünenstandorten und nährstoffarmen Sandböden der Bergischen Heideterrasse. Durch die Schaffung des Naturschutzgebiets soll die biologische Vielfalt in der Isborner Heide und dem Hommelsheimer Bruch gefördert werden, insbesondere indem Lebensräume für Brutvogelarten und seltene Vogelarten geschaffen werden.

Köln beheimatet bereits 22 Naturschutzgebiete, darunter die Wahner Heide und den Worringer Bruch, die etwa acht Prozent der gesamten städtischen Fläche ausmachen. Diese Gebiete dienen als wichtige Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen in der dicht besiedelten Stadt und bieten den Einwohnern wichtige Erholungsgebiete. Die Schaffung des neuen Naturschutzgebiets in Dünnwald wird dazu beitragen, die biologische Vielfalt zu erhalten und das Stadtgebiet weiter mit wertvollen natürlichen Lebensräumen zu bereichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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