In Tübingen liegt die Shedhalle brach, seitdem die Mensa Wilhelmstraße wieder in ihr ursprüngliches Gebäude umgezogen ist. Laut swp.de stehen die alten Räumlichkeiten unter dem Sheddach seit dem 26. Juli 2024 leer, als die letzten Essensausgaben stattfanden. Die Shedhalle diente jahrelang als Interimsmensa, zur Entlastung der ursprünglichen Mensa, die während der Sanierung und Umbauten auf mehrere Jahre geschlossen war. Diese Sanierung hat nun zum Ziel, die Mensa Wilhelmstraße für das Wintersemester 2024/25 wieder zu eröffnen. Die Mensa, die als zentrale Versorgungsstelle fungiert, wird in neuem Glanz erstrahlen und den Studierenden ein erweitertes kulinarisches Angebot bieten.
Das Ende eines Kapitels
Der Umzug zurück in die Wilhelmstraße wird am 29. Juli 2024 stattfinden, was das Ende der übergangsweise genutzten Shedhalle markiert. Edith Hein, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim, äußert sich erfreut über die Rückkehr: „Die Mensa Wilhelmstraße ist unsere zentrale Versorgungs- und Serviceeinrichtung auf dem Talcampus.“ Vom 22. bis 23. Juli 2024 sollen besondere Aktionstage stattfinden, um die Mensa in der Shedhalle gebührend abzuschließen und den Gästen noch einmal die Gelegenheit zu geben, beliebte Gerichte zu genießen, wie Linsen mit Spätzle oder Currywurst mit Pommes. Die Mensa in der Altstadt wird hingegen im Sommer keine Pause einlegen und weiterhin geöffnet sein, während die Cafeteria Clubhaus am 26. Juli 2024 unter der Leitung des Studierendenwerks zum letzten Mal öffnet, bevor sie in neue Hände übergeben wird, wie auf my-stuwe.de berichtet wird.
Die Rückkehr zur Mensa Wilhelmstraße stellt nicht nur einen Neuanfang für das kulinarische Angebot dar, sondern auch eine Rückkehr zur gewohnten Campus-Kultur, die den Studierenden Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch bietet. Die Veränderungen im Schlachthof-Gelände werfen jedoch die Frage auf, wie die leerstehenden Flächen der Shedhalle künftig genutzt werden könnten.