Deutschland

Neues Intestinal Stroke Center in der Asklepios Klinik St. Georg: Höhere Überlebenschancen für Patient:innen mit akuten Durchblutungsstörungen

In Deutschland wurden fast 10.000 Menschen festgestellt, die an einer akuten verminderten oder aufgehobenen Durchblutung des Darms leiden, was als „Akute mesenteriale Ischämie“ (AMI) bekannt ist. Dies ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, die oft nicht rechtzeitig erkannt wird. Eine verzögerte Diagnose und Behandlung können zu einem kritischen Zustand und im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Für die Behandlung dieser lebensbedrohlichen Erkrankung hat die Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg ein „Intestinal Stroke Center“ eingerichtet. Hier arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Expert:innen verschiedener medizinischer Fachrichtungen, um die Diagnose und Therapie der AMI effektiv durchzuführen.

Prof. Dr. Carolin Tonus, Ärztliche Direktorin der Asklepios Klinik St. Georg, betont die Dringlichkeit der Behandlung von AMI-Patient:innen. Ein strukturierter Behandlungsalgorithmus gewährleistet eine schnelle und differenzierte Diagnostik und Therapie. Die Zeit spielt hier eine entscheidende Rolle, da die Überlebenschancen der Patient:innen sinken, je länger die Durchblutungsstörung andauert.

Das oberste Ziel nach der Diagnosestellung ist die Wiederherstellung der Durchblutung der betroffenen Darmbereiche, um Organschäden zu vermeiden. Moderne Katheterverfahren oder offene gefäßchirurgische Techniken kommen zum Einsatz, um die Darmdurchblutung zu sichern. Eine erfolgreiche Behandlung innerhalb von 12 Stunden nach Auftreten der AMI ist entscheidend für akzeptable Behandlungsergebnisse.

In einigen Fällen kann eine operative Entfernung von geschädigten Darmsegmenten erforderlich sein, was zu Komplikationen wie dem Kurzdarmsyndrom führen kann. Eine spezialisierte Behandlung und Expertise in der Abteilung für Innere Medizin und Gastroenterologie der Asklepios Klinik St. Georg sind dann erforderlich, um Folgeerscheinungen zu behandeln und den Patient:innen zu helfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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