| Ort | Fürth |
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In Fürth brodelt die Fußballszene! Nach einer turbulenten Phase hat der Zweitligist SpVgg Greuther Fürth einen sportlichen Neuanfang eingeläutet. Der neue Sportdirektor Stephan Fürstner hat klare Ansagen gemacht: „Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, der Mannschaft auch mal Ruhe zu geben, alles zu verarbeiten. Es war einiges los in den letzten Wochen und ich bin einfach froh, dass wir jetzt Klarheit haben mit ganz klaren Ansprechpartnern“, erklärte er. Diese Klarheit ist dringend nötig, denn die Mannschaft steht nach einer Reihe von Misserfolgen unter Druck, wie auch Antenne Bayern berichtet.
Am Dienstagabend wurde der frühere Mainzer Trainer Jan Siewert als neuer Chefcoach verpflichtet. Damit wurde Fürstner, der zuvor interimsmäßig die sportliche Leitung übernommen hatte, zum Sportdirektor befördert. Der langjährige Profi von Fürth hatte die Verantwortung nach der Freistellung von Trainer Alexander Zorniger und Sportchef Rachid Azzouzi übernommen. „Die Lage ist nicht hoffnungslos, sondern sie ist angespannt“, betonte Fürstner und fügte hinzu, dass die richtigen Schlüsse aus der bisherigen Misere gezogen werden müssen.
Ein neuer Wind weht in Fürth
Die Fans dürfen aufatmen! Der neue Trainer Siewert soll das Team wieder in die Erfolgsspur bringen. „Wir dürfen auch nicht anfangen, jetzt Dinge schönzureden, sondern wirklich die Dinge anpacken, wo wir einfach dann auch wieder in die Erfolgsspur kommen“, so Fürstner. Der Druck ist hoch, denn nach drei Pflichtspielniederlagen in Folge war der U23-Coach Leonhard Haas nicht mehr tragbar. „Das beginnt mit einem ersten Training“, erklärte der Sportdirektor, der fest entschlossen ist, die Mannschaft zu motivieren.
In zehn Tagen steht der nächste Ernstfall an: Der Tabellenvierte Karlsruher SC kommt nach Fürth. „Wir haben vollstes Vertrauen in den Kader“, versicherte Fürstner. Diese Botschaft ist entscheidend, um das Team zu einen und den Glauben an eine Wende zu stärken. „Jeder ist Teil von dieser Bewegung und das haben wir auch ganz klar kommuniziert“, fügte er hinzu, was die Entschlossenheit der Verantwortlichen unterstreicht.
Die Situation in Fürth ist also angespannt, aber nicht hoffnungslos. Wie Süddeutsche Zeitung berichtet, ist die klare Kommunikation und das Vertrauen in den Kader der Schlüssel, um die Wende herbeizuführen. Die nächsten Schritte sind entscheidend, und die Fans hoffen auf eine positive Entwicklung, die das Team zurück in die Erfolgsspur bringt.