Ort | Bautzen,Görlitz,Dresden,Zgorzelec,Bischofswerda,Liberec,Zittau,Löbau |
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Am 15. Dezember 2024 steht ein bedeutender Fahrplanwechsel im Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) an, was zahlreiche Änderungen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz mit sich bringt. Die Sprecherin Christine Nützsche bestätigte, dass die neuen Fahrpläne insbesondere die Verbindungen zwischen Deutschland und Polen betreffen. Ab diesem Datum wird es ein neues, tägliches Regionalexpress-Paar zwischen Dresden und Breslau geben, das eine Umsteigeverbindung in Zgorzelec beinhaltet. Die Züge starten um 8:23 Uhr in Dresden Hbf und erreichen Zgorzelec um 9:54 Uhr. Im Gegenzug fährt der Zug aus Breslau morgens um 8:20 Uhr los und begegnet somit dem neuen europäischen Fahrplanwechsel, der regelmäßig im Dezember erfolgt, wie auch alles-lausitz.de berichten.
Änderungen im Angebot und zusätzliche Züge
Zusätzlich wird ein neuer Zug zwischen Görlitz und Bischofswerda eingeführt, der an Wochentagen um 10:23 Uhr in Görlitz abfährt und um 11:15 Uhr in Bischofswerda ankommt. Dies schließt Angebotslücken für kleinere Haltestellen in den Vormittagsstunden. Interessanterweise wird die Verbindung von Dresden nach Görlitz auch optimiert, sodass die Anzahl der Direktverbindungen im Jahr 2024 verdoppelt wird im Vergleich zu 2015. Dies wird von den Konsumenten sehr geschätzt, da damit die Reisezeit verkürzt und der Komfort erhöht wird.
Laut thetrainline.com können Reisende zwischen Görlitz und Dresden künftig aus rund 42 täglichen Zugverbindungen wählen, die eine Reisezeit von durchschnittlich 1 Stunde und 28 Minuten bieten. Wer es eilig hat, kann die schnellste Verbindung nutzen, die in nur 1 Stunde und 15 Minuten die Strecke zurücklegt. Die kürzeren Fahrzeiten und verbesserten Verbindungen sollen die Attraktivität des Bahnverkehrs weiter steigern und die Reisenden motivieren, das Auto stehen zu lassen.
Die neuen Fahrpläne, die ab dem 15. Dezember 2024 in Kraft treten, stützen sich auf eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Zvon und dem polnischen Marschallamt Niederschlesien, was den grenzüberschreitenden Verkehr erheblich verbessern soll.
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