Deutschland

Neue Studie enthüllt: Büropflicht für Frauen führt zu Stress und Einschränkungen

Die Rückkehr zur vollen Präsenzpflicht im Büro hat negative Auswirkungen auf das Leben von Frauen im Arbeitsumfeld. Eine Studie von Deloitte zeigt, dass 37 Prozent der Frauen, die zur vollständigen Rückkehr ins Büro verpflichtet sind, einen Anstieg des Stresses und eine Verringerung des seelischen Wohlbefindens erfahren. Dies führt dazu, dass 32 Prozent der Frauen um eine Reduzierung ihrer Arbeitszeit bitten und 22 Prozent sogar erwägen umzuziehen.

Ein weiterer Aspekt, der Frauen stärker belastet, ist die ungleiche Verteilung der unbezahlten Care-Arbeit. In 45 Prozent der Haushalte übernehmen Frauen die Hauptverantwortung für die Kinderbetreuung, was zu einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr führt. Auch bei der Pflege von erwachsenen Angehörigen tragen Frauen zu 54 Prozent die Hauptlast, während Männer nur zu drei Prozent beteiligt sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Präsenzpflicht im Büro die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für viele Frauen erschwert. Die steigende Verantwortung für die Care-Arbeit, ergänzt durch gesundheitliche Probleme wie Regelschmerzen, führen dazu, dass Frauen trotz dieser Herausforderungen weiterhin arbeiten. Deloitte hebt die Bedeutung von flexibleren Arbeitsmodellen hervor, die es Frauen ermöglichen, ihre Arbeitszeit und -ort je nach Bedarf anzupassen.

Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse der Studie, dass die Rückkehr zur Präsenzpflicht im Büro das Leben von Frauen in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Es ist daher entscheidend, dass Arbeitgeber flexiblere Arbeitsbedingungen schaffen, um Frauen eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen und ihre Produktivität sowie Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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