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Neue GAB-Geschäftsführung plant soziales Pilotprojekt in Brilon

Neues Politprojekt zur Verbesserung der sozialen Teilhabe in Brilon

Ein neues politisches Projekt startet jetzt in Brilon, um die soziale Teilhabe für Menschen mit geringem Einkommen, Senioren, Auszubildende und Studierende mit Wohngeldberechtigung zu ermöglichen. Dieses Pilotprojekt mit dem Namen „HSK-Pass“ soll Vergünstigungen für Freizeit- und Kulturangebote sowie für den regionalen Einzelhandel bieten. Darüber hinaus könnte er auch für die Berechtigung des Deutschland-Sozialtickets genutzt werden. Der Pass wird ab dem 1. Juli 2024 zunächst im Rathaus der Stadt Brilon ausgegeben und soll später im gesamten Hochsauerlandkreis erhältlich sein.

Arbeitsförderung und nachhaltiges Einkaufen

Die GAB Hochsauerland setzt sich aktiv für die berufliche Wiedereingliederung von arbeitsuchenden Menschen ein und betreibt sechs Solidarkaufhäuser mit Recycling-Werkstätten in der Region. Diese Kaufhäuser bieten nicht nur preisgünstige Second-Hand-Waren an, sondern schaffen auch Arbeitsplätze und Qualifizierungsmöglichkeiten für Menschen, die es auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer haben.

Im Rahmen des Projekts werden neben Vergünstigungen auch Schulungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Sozial- und Gesundheitsbereich geplant. Dabei sollen Menschen auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Arbeitsbereiche ausprobieren können, begleitet von fachlichem Know-how und sozial-pädagogischer Unterstützung.

Engagement und ehrenamtliche Mitarbeit gefragt

Interessierte, die sich ehrenamtlich in den Solidarkaufhäusern oder bei anderen Projekten einbringen möchten, sind herzlich willkommen. Auch Unternehmen haben die Möglichkeit, sich als Sozialpartner zu engagieren und zu qualifizieren. Wer sich engagieren möchte, kann die GAB unter der Telefonnummer 0291-98762358 kontaktieren oder eine E-Mail an verwaltung@gab-hsk.de senden.

Weitere Informationen zur GAB und den Solidarkaufhäusern sind auf der Webseite www.gab-hsk.com verfügbar.

Die Initiative zielt darauf ab, die Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe für bedürftige Gruppen zu verbessern und damit einen Beitrag zu einer solidarischen und gerechten Gesellschaft zu leisten.

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