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Neue Cannabis-Clubs: So funktioniert die legale Eigenanbau-Variante

Wo kann man in Deutschland Gras und Weed nach der Legalisierung teilweise kaufen?

Nach der teilweisen Legalisierung von Cannabis in Deutschland gibt es neue Möglichkeiten, um an Gras und Weed zu gelangen. Eine der wohl gängigsten Varianten sind die sogenannten Cannabis-Clubs oder „Anbauvereinigungen“, die es Mitgliedern erlauben, Cannabis nicht-kommerziell anzubauen und untereinander zum Eigenkonsum abzugeben.

Diese Clubs müssen als eingetragene Vereine oder Genossenschaften organisiert sein und dürfen bis zu 500 Mitglieder haben. Die Mitglieder müssen mindestens seit sechs Monaten in Deutschland wohnen, und Vorstandsmitglieder dürfen keine Vorstrafen wegen Drogendelikten haben. Das Anbau-Areal darf kein Wohngebäude sein, und der Konsum vor Ort und in einem Umkreis von 100 Metern um den Eingang herum ist verboten.

Um eine amtliche Erlaubnis zu erhalten, müssen die Clubs Angaben zur Mitgliederzahl, Standort und Größe der Anbauflächen, erwarteten Jahresmengen, Sicherheitsmaßnahmen und Gesundheits- und Jugendschutzkonzepten machen. Diese Erlaubnis gilt vorerst für sieben Jahre und kann verlängert werden. Es gibt auch Beschränkungen für den Anbau und Konsum, um den Jugendschutz zu gewährleisten.

Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland bringt neue Möglichkeiten für den Erwerb von Gras und Weed. Durch die Regulierung von Cannabis-Clubs und Anbauvereinigungen wird der Eigenbedarf gedeckt und der illegale Handel eingedämmt. Die strikten Regeln und Vorschriften sollen sicherstellen, dass der Konsum von Cannabis verantwortungsbewusst und unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgt.

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