Neue Leitung im BUND-Friesland: Michèle Gürth im Interview über ihre Ziele für den Naturschutz
Die Kreisgruppe Friesland des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine neue Vorsitzende: Michèle Gürth. Die 35-jährige Biologin aus dem Wangerland übernimmt das Amt von Hartmut Müller-Mangels und möchte vor allem jüngere Menschen für den Naturschutz begeistern.
Im Gespräch erklärt Michèle Gürth ihre Leidenschaft für die Natur und die Vielfalt, die sie darin entdeckt. Besonders fasziniert ist sie von Wildbienen und ihrem unterschiedlichen Erscheinungsbild. Als Dozentin beim Forum Unna, Leiterin des Nationalparkhauses Wangerland und nun Vorsitzende des BUND-Kreisverbandes Friesland, setzt sie sich mit großer Begeisterung für den Umweltschutz ein.
Eine ihrer Hauptaufgaben als Vorsitzende ist es, die Mitgliederzahl und das Engagement der jungen und berufstätigen Menschen im BUND-Friesland zu erhöhen. Die Herausforderungen des Klimawandels sind bereits spürbar, vor allem in Bezug auf zunehmende Niederschläge und ihre Auswirkungen auf die Umwelt in Friesland. Michèle Gürth betont die Bedeutung langfristiger Naturschutzmaßnahmen, um den Erhalt des Wattenmeeres und anderer sensibler Ökosysteme zu sichern.
Das Nationalparkhaus Wangerland und der BUND-Friesland bieten vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. Interessierte können an den regelmäßigen Treffen teilnehmen und sich konkret für den Schutz der Natur in Friesland engagieren.
Durch ihr Engagement und ihre visionären Ziele bringt Michèle Gürth frischen Wind in den BUND-Friesland und setzt sich leidenschaftlich für den Erhalt der Natur und des Wattenmeeres ein. Gemeinsam mit anderen Naturschutzorganisationen möchte sie die Herausforderungen des Klimawandels bewältigen und die Vielfalt der Natur für zukünftige Generationen bewahren.
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