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Neue berufliche Perspektiven in Unterlüß: Zusammenarbeit von Rheinmetall und Continental

Der Bedarf an Fachkräften wie Munitionsdrehern und Bombenbauern steigt aufgrund des zunehmenden Auftragsbestands bei Rheinmetall. Die Partnerschaft zwischen Rheinmentall und Continental ermöglicht es, dass einige Mitarbeiter von Continental zu Rheinmetall wechseln können, um den steigenden Personalbedarf zu decken. Dies ist Teil der Unternehmensinitiative „Von Arbeit in Arbeit“.

Rheinmetall plant, allein in Deutschland in diesem Jahr 5.000 neue Stellen zu besetzen, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Investitionen von 300 Millionen Euro in den Aufbau einer neuen Artilleriefabrik in Unterlüß bieten eine Vielzahl von beruflichen Chancen in verschiedenen Bereichen. Der Vorsitzende Peter Sebastian Krause betont die Bedeutung, Einsatzkräften die notwendigen Mittel zur Sicherung von freiheitlich-demokratischen Werten und dem Schutz des Friedens zu geben.

Die Umstrukturierungen bei Continental führen dazu, dass weltweit mehr als 7.000 Arbeitsplätze in der Autosparte abgebaut werden. Die „Arbeitskräfteverschiebung“ soll so früh wie möglich beginnen, um den betroffenen Mitarbeitern Perspektiven zu bieten. Trotz der Kooperation zwischen Rheinmetall und Continental stehen Gewerkschaftern kritisch gegenüber und fordern Maßnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven für die Mitarbeiter.

Rheinmetall setzt darauf, im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu erzielen und die Zehn-Milliarden-Euro-Umsatzmarke zu knacken. Dies erfordert die Anwerbung von frischen Fachkräften, insbesondere Munitionsdrehern und Bombenbauern, um die steigende Nachfrage zu bedienen und die Produktion zu steigern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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