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Nächtliches Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert deutsch-schweizerische Grenzregion

Ein starkes Erdbeben erschüttert die Bewohner von BaWü

Ein unerwartetes Ereignis hat die Bewohner der grenzüberschreitenden Region zwischen Deutschland und der Schweiz in der Nacht auf den 27. Juni in Alarmbereitschaft versetzt. Ein Erdbeben der Magnitude 4,2 ereignete sich in der Nähe von Laufenburg AG und Schopfheim und weckte tausende Menschen aus dem Schlaf.

Das Epizentrum des Bebens lag in Schopfheim im Kreis Lörrach, nur 15 Kilometer nordwestlich von Laufenburg AG entfernt. Obwohl das Erdbeben relativ stark war, liegen bislang keine Berichte über Schäden vor. Der Schweizerische Erdbebendienst erhielt bereits über 1200 Verspürtmeldungen und kontinuierlich gehen weitere Wahrnehmungsmeldungen auch beim Landeserdbebendienst Baden-Württemberg ein.

Bewohner berichten von erschreckenden Augenblicken

Das Beben, das in einem Umkreis von über 100 Kilometern zu spüren war, sorgte für große Aufregung bei den Anwohnern. Eine Person aus Würenlingen beschrieb die Erfahrung mit den Worten: „Unser Haus hat gewackelt.“ Ein anderer Betroffener aus Liestal schilderte: „Ich war schon am Schlafen, als ich wachgerüttelt worden bin. Kurz dachte ich, die Welt geht unter. Unser ganzer Block hat gezittert.“

In den sozialen Medien in Deutschland meldeten sich zahlreiche Menschen zu Wort, die ebenfalls die Auswirkungen des Erdbebens spürten. Ein Anwohner aus Villingen-Schwenningen berichtete: „Mein Bett hat gewackelt, bin dadurch wach geworden. Als ich auf die Uhr schaute, war 3:07 Uhr.“

Ausblick: Nachbeben möglich, aber abnehmend

Laut Experten handelte es sich um das stärkste Erdbeben mit Epizentrum in Baden-Württemberg seit 2009. Nach dem Hauptbeben wurden mehrere schwächere Nachbeben gemessen, wobei weitere Nachbeben nicht ausgeschlossen sind. Der Schweizerische Erdbebendienst hat im laufenden Jahr bereits 866 Erdbeben verzeichnet. Die Häufigkeit und Stärke der Erdbeben nimmt jedoch mit der Zeit ab.

Dieses Ereignis erinnert daran, wie unvorhersehbar und erschütternd die Kräfte der Natur sein können. Die Bewohner von BaWü sind wachsam und bereit, falls erneute Beben die Region heimsuchen sollten.

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