Nacht der offenen Tür begeistert mit kreativen Aktionen in Schwäbisch Gmünd

Die Nacht der Offenen Tür am Berufskolleg für Grafik-Design in Schwäbisch Gmünd war ein beeindruckendes Ereignis, das am vergangenen Samstag die Räumlichkeiten mit Leben füllte. Ab Einbruch der Dunkelheit strömten zahlreiche Besucher in das Gebäude 6 des Gmünder Uniparks, um die kreative Vielfalt der Ausbildung zu erleben. Die aktuell 59 Schülerinnen und Schüler hatten zuvor eine interaktive Ausstellung vorbereitet, die die Schwerpunkte ihrer kreativen Ausbildung veranschaulichte, darunter das Gestalten von Last-Minute-Weihnachtskarten und das Spielen mit originell aufgebauten Dominokursen aus 5000 handgefertigten Holzsteinen, wie Remszeitung berichtete.

Kreativität und Praxis vereint

Bei der Veranstaltung konnten die Besucher auch große Spiele erleben, wie “Mensch ärgere dich nicht” in Übergröße, das mit alten Getränkeflaschen als Spielfiguren gestaltet wurde. Die Ausbildung legt besonderen Wert auf die Grundlagen des Grafik-Designs, wie Zeichnung, Farbenlehre und Medientechnik, bevor sich die Studierenden im zweiten und dritten Jahr mit digitalen Formaten und komplexen sozialen Themen befassen. Dabei werden nicht nur die kreativen Fähigkeiten, sondern auch wirtschaftliche Kenntnisse praxisnah vermittelt, etwa durch den Einsatz von Unternehmenssoftware und im Rahmen von internationalen Wirtschaftsprojekten, die in diesen Bildungsstätten angeboten werden, wie auf ks-gd.de hervorgehoben wird.

Für all jene, die an einer Ausbildung im Grafik-Design interessiert sind, bietet das Berufskolleg noch freie Plätze für das Schuljahr 2025/26 an. Voraussetzung für die Aufnahme sind die Mittlere Reife, eine gestalterische Mappe sowie das Bestehen einer Aufnahmeprüfung. Mit dem erfolgreichen Abschluss erwerben die Absolventen die Fachhochschulreife, die ihnen den Zugang zu verschiedenen Studiengängen, einschließlich an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd, ermöglicht. Diese praxisnahe und international ausgerichtete Ausbildung sichert damit nicht nur kreative Fähigkeiten, sondern auch wirtschaftliches Know-how für die Zukunft.

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