Nachhaltige Weihnachtsbäume: So schützt Bremen die Umwelt zu Festzeiten!

Weihnachten steht vor der Tür und die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum ist in vollem Gange! In Deutschland erfreuen sich jährlich rund 25 Millionen Bäume großer Beliebtheit, darunter die beliebteste Nordmanntanne, deren Anteil bei etwa 80 Prozent liegt. Diese Bäume sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch aufgrund ihrer Robustheit und der Fähigkeit, Nadeln zu halten, sehr gefragt. In Bremen sind derzeit 24 Verkaufsstellen registriert, wo diese festlichen Pflanzen erworben werden können, viele davon in Supermärkten und an öffentlichen Plätzen, wie der Weser-Kurier berichtet.

Nachhaltigkeit im Fokus

Doch bei aller Vorfreude auf die festliche Jahreszeit, stellen Umwelt- und Naturschutzorganisationen der traditionellen Weihnachtsbaumproduktion ein kritisches Fragezeichen entgegen. Laut einer Untersuchung des BUND wurden von 19 getesteten Bäumen in diesem Jahr 14 mit Pestiziden belastet. Dies legt nahe, dass viele Weihnachtsbaumplantagen nicht den umweltfreundlichen Standards entsprechen, die viele Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen. Die Experten empfehlen daher, beim Kauf auf nachhaltige Siegel wie Naturland oder Bioland zu achten. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, Bäume mit Wurzelballen zu mieten – eine Maßnahme, die jedoch strenge Pflege erfordert, damit der Baum die Weihnachtszeit überlebt und anschließend eingepflanzt werden kann, so der Bericht von buten un binnen.

Was die Preisentwicklung angeht, sind die Kosten für Weihnachtsbäume in diesem Jahr um ein bis zwei Euro gestiegen, was auf höhere Löhne und Energiekosten zurückgeführt wird. So können Preise, je nach Höhe und Qualität des Baumes, bis zu 40 Euro betragen. Diese Kosten sind jedoch nicht abschreckend für die Verbraucher, die bei der Wahl ihres Baumes zunehmend auf Umweltaspekte achten, während der Absatz von ökologischen Weihnachtsbäumen rückläufig ist.

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