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Musikalische Kontroversen und dunkle Stunden beim Eurovision Song Contest

Europa und der ESC: Überraschende Enthüllungen und turbulente Ereignisse

Der Eurovision Song Contest (ESC) 2024 war alles andere als harmonisch. Trotz des Mottos „United by Music“ brachte die Veranstaltung in Malmö eher Spaltung als Einheit. Zwischen Demonstrationen im Freien und Buhrufen drinnen war die Stimmung angespannt. Deutschland konnte aufatmen und schloss endlich nicht als Letzter ab. Mit dem Song „Always On The Run“ landete der deutsche Sänger Isaak auf dem zwölften Platz. Doch der wahre Triumph gehörte der Schweiz, vertreten durch Nemo, der mit dem wilden Genre-Mix „The Code“ den Sieg davontrug.

Nemo, dessen Name an den Clownfisch aus „Findet Nemo“ erinnert, lebt in Berlin und beschreibt sich selbst als nicht-binär. Seine Siegesfreude wurde allerdings durch einen Unfall überschattet, als er die Trophäe auf der Bühne versehentlich zerbrach. Dies führte zu Spekulationen über die Reparatur der Trophäe und eine mögliche metaphorische Anspielung auf die Zukunft des ESC. Die Show selbst wurde von lauten Protesten und einer umstrittenen Disqualifikation des niederländischen Teilnehmers Joost Klein begleitet.

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Besonders belastend waren die israelfeindlichen Proteste, die die Veranstaltung überschatteten. Die Entscheidung der Veranstalter, Israel trotz des Gaza-Konflikts antreten zu lassen, führte zu starken Kontroversen. Sogar die Klimaaktivistin Greta Thunberg wurde abgeführt, als sich die Stimmung verschärfte. Die Buhrufe gegen Israels Beitrag begleiteten die gesamte Show und zeigten die politische Spannung, die den ESC 2024 prägte. Trotz allem endete die Veranstaltung mit einer erfolgreichen Siegerehrung und gemischten Reaktionen aus dem Publikum.

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