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München kämpft gegen Geisterbaustellen: Zäune müssen weg!

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München ist im Baustellen-Chaos gefangen! Die Fußgängerzone wird von unzähligen Bauzäunen und Kranen dominiert, die das Vorankommen für Passanten zur echten Geduldsprobe machen. Besonders die sogenannten Geisterbaustellen, wie die an der Alten Akademie und dem Schuhhaus Thomas, stehen seit Jahren still und sorgen für Frustration. Bürgermeister Dominik Krause (Grüne) hat nun reagiert und fordert ein strengeres Vorgehen gegen die Bauherren, die ihre Arbeiten nicht vorantreiben.

Die Stadträte haben einen klaren Plan: Wer länger als drei Monate mit den Bauarbeiten pausiert, soll von der Stadt aufgefordert werden, endlich aktiv zu werden. Andernfalls müssen die Bauzäune abgebaut und die Gehwege wieder freigegeben werden. „In der Vorweihnachtszeit sollte unsere Innenstadt einladend sein“, betont Grünen-Chefin Mona Fuchs. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Fußgängerzone monatelang von Baustellen blockiert wird, während nichts passiert. Die Bauherren müssen sich beeilen oder die Zäune müssen näher an die Gebäude gerückt werden!

Politischer Druck auf Bauherren

Der Ärger über die Bauzäune ist nicht neu. Bereits im Januar 2024 hatte die CSU einen ähnlichen Antrag gestellt. Stadtrat Alexander Reissl betonte damals, dass Baustelleneinrichtungen zwar notwendig seien, aber bei monatelanger Untätigkeit die Absperrungen zu einem echten Ärgernis werden. „Öffentliche Straßen haben schließlich einen anderen Zweck“, so Reissl. Die Stadtverwaltung steht nun unter Druck, schnell zu handeln und die Innenstadt wieder für alle zugänglich zu machen.

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Quelle/Referenz
merkur.de
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