Köln – Im Libanon hat die Terrororganisation Hisbollah einen verheerenden Anschlag erlebt, bei dem mehrere hochrangige Funktionäre getötet und Hunderte verletzt wurden. Rund tausend Funkgeräte explodierten gleichzeitig, eine Taktik, die als beispiellos gilt und nach Einschätzung von Experten auf israelische Geheimdienste zurückzuführen ist. Neben den menschlichen Verlusten hat die Hisbollah jetzt mit einem ernsthaften Problem zu kämpfen: Ihr gesamtes Kommunikationssystem ist erheblich beschädigt. Dies hat Israel wertvolle Informationen geliefert, die durch Videos und Berichte über Notaufnahmen und sozialen Medien gesammelt werden können.
Der Iran, der Hisbollah Unterstützung gewährt, sieht sich ebenfalls in einer heiklen Lage, insbesondere nach den Berichten, dass ein iranischer Diplomat unter den Verletzten war und somit direkt an der militärischen Kommandoeinheit der Hisbollah teilhatte. Diese Ereignisse folgen auf eine zunehmende Eskalation der Gewalt im Konflikt, die nach dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 ihren Höhepunkt erreichte. Während Israel eine gezielte Geheimdienstoperation durchführte, bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt und welche unmittelbaren Konsequenzen diese Demütigung für die Hisbollah und den Iran haben wird, berichtet www.presseportal.de.