Im Mannlichhaus in Zweibrücken wird derzeit eine Retrospektive der Künstlerin Monika Krohn unter dem Titel „Gesichter und Geschichten“ präsentiert. Die Ausstellung bietet einen umfassenden Einblick in Krohns künstlerische Entwicklung der letzten zwölf Jahre mit einem Schwerpunkt auf Frauenportraits.
Die Vernissage fand am Samstag, dem 4. Januar, um 15 Uhr statt, begleitet von einer Laudatio des Kunsthistorikers Franz Walter. Viele Besucher fanden den Weg zur Eröffnung, um die neuen Arbeiten sowie Rückblicke auf frühere Schaffensphasen der Künstlerin zu bestaunen.
Vielfalt der künstlerischen Techniken
Monika Krohn ist in der Kunstszene von Zweibrücken gut etabliert und bekannt für ihre facettenreiche künstlerische Ausdrucksweise. In ihren Frauenportraits kombiniert sie technische Präzision mit emotionaler Tiefe und thematisiert dabei Emotionen, Charakter und die Geschichten hinter den Gesichtern. Die Werke zeichnen sich durch eine Auseinandersetzung mit Licht und Schatten, Abstraktion und Realismus aus und umfassen ausdrucksstarke Ölgemälde.
Die Ausstellung ist bis zum 27. Januar an jedem Samstag von 15 bis 18 Uhr in der Herzogstraße 8 zugänglich. Besucher haben zudem die Möglichkeit, die Künstlerin während der Ausstellung zu treffen und mehr über ihre Werke zu erfahren. Krohn selbst berichtete, dass die Pandemie dazu führte, dass sie ihren Facebook-Namen von „Monika Corona“, den sie 2010 wählte, änderte.