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Moin und Salam: Vielfalt des muslimischen Lebens in Deutschland

Entdecken Sie die unbekannte Vielfalt des muslimischen Lebens in Deutschland

Der Bildband „Moin und Salam“ präsentiert eine vielfältige Darstellung des muslimischen Lebens in Deutschland, die abseits gängiger Stereotype und Klischees steht. Durch historische Aufnahmen, Alltagsfotografien und multimediale Verlinkungen veranschaulichen der Fotograf Julius Matuschik und die Wissenschaftlerin Dr. Raida Chbib die facettenreiche Geschichte des Islams im Land von vergangenen Epochen bis zur Gegenwart. Der Islam ist demnach bereits seit langem ein integraler Bestandteil der deutschen Gesellschaft, wie anhand ausgewählter historischer Dokumente im Bildband verdeutlicht wird.

Der Bildband umfasst fünf Kapitel, die verschiedene Aspekte wie Identität, Zugehörigkeit, religiöse Praktiken, jugendliche Subkulturen und den Bau von Moscheen beleuchten. Dabei werden auch herausragende Persönlichkeiten und Initiativen aus muslimischen Communitys vorgestellt, die sich für ein harmonisches Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft engagieren. Mit über 200 Seiten gibt der Bildband Einblicke in die vielseitigen Lebenswelten der muslimischen Gemeinschaften in Deutschland und trägt dazu bei, einen umfassenderen und differenzierten Blick auf das Thema zu ermöglichen.

Julius Matuschik und Dr. Raida Chbib, die bereits für den gleichnamigen Blog „Moin und Salam“ zusammengearbeitet haben, präsentieren mit ihrem gemeinsamen Bildband eine bedeutende Darstellung des muslimischen Lebens in Deutschland. Durch ihre Arbeit möchten sie das Bewusstsein für die Vielfalt und Bedeutung des muslimischen Lebens in der deutschen Gesellschaft stärken und einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung leisten. Das Autorengespräch mit den beiden findet am 8. Juni statt und bietet weitere Einblicke in ihre Arbeit und die Hintergründe des Bildbands.

Das Projekt der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität in Frankfurt, das von der Stiftung Mercator gefördert wird, zeigt deutlich die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis. Die AIWG bietet interdisziplinäre Forschung und Transfer im Bereich der islamisch-theologischen Studien und des muslimischen Lebens in Deutschland und fördert die Auseinandersetzung mit relevanten gesellschaftlichen Fragen wie Teilhabe und Partizipation. Die Akademie wird dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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