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Ministerpräsidentin fordert neue Migrationspolitik – Schutz vor Verfolgung und Begrenzung der Flüchtlingszahlen

Manuela Schwesig fordert neue Richtlinien in der Migrationspolitik

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat deutlich gemacht, dass sie dringende Veränderungen in der Migrationspolitik für notwendig erachtet. Sie betonte, dass es wichtig sei, Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, Schutz in Deutschland zu bieten. Allerdings müsse die Anzahl der ankommenden Flüchtlinge praktisch begrenzt werden, da es derzeit Schwierigkeiten mit der Bereitstellung von Wohnraum und Schulplätzen gebe.

Schwesig hob hervor, dass es von entscheidender Bedeutung sei, ein klares Signal zu senden, dass diejenigen, die Schutz in Deutschland suchen, aber straffällig werden, nicht bleiben können. Sie unterstrich, dass es sich hierbei um eine absolute Minderheit handle, jedoch sei jeder Fall zu viel. Es sei unerlässlich, den Menschen in Deutschland ein sicheres Umfeld zu gewährleisten, ohne dabei die Sicherheit und den Schutz der Bürger zu gefährden.

Mecklenburg-Vorpommern steht vor Herausforderungen in Bezug auf die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen. Schwesig fordert daher eine verstärkte Zusammenarbeit auf nationaler und europäischer Ebene, um die Migrationspolitik effektiv zu gestalten und die Bedürfnisse der Geflüchteten sowie der einheimischen Bevölkerung gleichermaßen zu berücksichtigen.

Es wird erwartet, dass die Diskussion über die Migrationspolitik in den kommenden Monaten weiterhin im Mittelpunkt der politischen Debatte steht. Die Forderungen von Manuela Schwesig nach einem Kurswechsel in der Migrationspolitik werden voraussichtlich zu kontroversen Diskussionen führen und die Richtung der zukünftigen politischen Entscheidungen beeinflussen.

Stand Datum Nachrichtenagentur
dpa-infocom 24. Juni 2019 dpa:240619-99-458457/2
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