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Ministerin Gorißen besucht Bofrost: Einblick in regionale Lebensmittelbranche

Ministerin Silke Gorißen besuchte am 30. Juli 2024 das Traditionsunternehmen Bofrost in Straelen, um sich über die einwandfreie Tiefkühlkette und innovative Technologien des Unternehmens zu informieren, und hob die Bedeutung der Lebensmittelwirtschaft in Nordrhein-Westfalen hervor, die mit einem Umsatz von rund 40 Milliarden Euro zur umsatzstärksten Ernährungswirtschaft in Deutschland zählt.

Die Bedeutung der Lebensmittelverarbeitung in Nordrhein-Westfalen wird oft unterschätzt. Ein prominentes Beispiel ist Bofrost, ein Familienunternehmen mit Sitz in Straelen, das seit über einem halben Jahrhundert für Qualität und Nachhaltigkeit in der Tiefkühlbranche steht. Mit über 4,1 Millionen Kunden in Europa, davon 2,2 Millionen in Deutschland, hat sich Bofrost als wichtiger Akteur im Markt etabliert.

Ministerin Gorißens Besuch

Am Dienstag, dem 30. Juli 2024, besuchte die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen, das Unternehmen. Dieser Besuch war Teil der Initiative „Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“, bei der die Ministerin Einblicke in die Ernährungswirtschaft der Region erhält. Gorißen erläuterte: „Nordrhein-Westfalen ist ein Spitzen-Standort für hochwertige Lebensmittelherstellung in Deutschland.“

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Innovationen und Nachhaltigkeit

Während des Besuchs zeigte Bofrost seine modernen Technologien, darunter eine KI-gesteuerte Kälteanlage und ein Blockheizkraftwerk. Diese Innovationen sind entscheidend, um die lückenlose Kühlkette zu gewährleisten. Lebensmittel werden innerhalb von wenigen Stunden nach ihrer Ernte oder Schlachtung schockgefrostet und bis zur Auslieferung stets unter mindestens minus 18 Grad gelagert. Dies sichert die Frische und Qualität der Produkte. Stephen Weich, Beiratsvorsitzender bei Bofrost, betonte die Verantwortung des Unternehmens für seine Kunden: „Wir stellen sicher, dass unsere Kunden nur die besten Produkte erhalten.“

Wirtschaftliche Relevanz

Die Lebensmittelbranche in Nordrhein-Westfalen ist eine der umsatzstärksten in Deutschland, mit einem jährlichen Umsatz von etwa 40 Milliarden Euro und rund 140.000 Beschäftigten. Ministerin Gorißen hebt hervor, dass etwa 50 Prozent der umsatzstärksten Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft hier ansässig sind. Diese Zahlen verdeutlichen die wirtschaftliche Bedeutung der Branche für die Region und tragen zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei.

Starke Zukunftsperspektiven

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Firmenphilosophie von Bofrost. Ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen und soziales Engagement sind wesentliche Werte, die das Unternehmen verfolgt. Das Engagement der Ministerin zur Unterstützung regionaler Betriebe hebt die Bedeutung der Lebensmittelwirtschaft für die Gemeinschaft hervor. Durch Besuche bei verschiedenen Unternehmen, wie dem Aachener Printen-Hersteller Nobis sowie der Sauerländer Privatbrauerei Veltins, unterstreicht die Ministerin die Vielfalt und Stärke der regionalen Lebensmittelproduktion.

Fazit

Die Initiative „Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“ hat nicht nur das Ziel, die Stärken der regionalen Lebensmittelindustrie zu präsentieren, sondern auch die Öffentlichkeit für deren Bedeutung zu sensibilisieren. Bofrost ist ein herausragendes Beispiel für ein Unternehmen, das Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit verbindet, um dem hohen Qualitätsanspruch seiner Kunden gerecht zu werden.

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