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Millionen Versicherte in Schock: Kassenbeiträge steigen drastisch bis 2035!

Krankenkassen prognostizieren: Erheblicher Anstieg der Beiträge für Millionen Kassenpatienten!

Die jüngsten Schätzungen der Krankenkassen zeigen eine besorgniserregende Prognose für Millionen von Versicherten. Laut dem IGES Institut wird erwartet, dass die Kassenbeiträge in den kommenden Jahren signifikant steigen werden. Diese Berechnungen betreffen auch die DAK-Gesundheit, die rund 5,5 Millionen Versicherte zählt und damit zu den größten Krankenversicherern in Deutschland gehört.

Der Anstieg der Kassenbeiträge wird voraussichtlich nicht unerheblich sein. Bis 2035 könnten die Beiträge von derzeit durchschnittlich 16,3 Prozent auf 19,3 Prozent steigen. Das bedeutet einen spürbaren Anstieg der monatlichen Beiträge für die gesetzlich Versicherten, der sich auch in höheren jährlichen Belastungen niederschlagen wird.

Um dies anhand eines konkreten Beispiels darzustellen: Ein Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen von 2500 Euro im Monat müsste in zehn Jahren voraussichtlich 241,75 Euro monatlich für die Krankenversicherung zahlen, im Vergleich zu den aktuellen 203,75 Euro. Dies entspricht einer monatlichen Mehrbelastung von 38 Euro oder 456 Euro im Jahr. Bei einem Bruttoeinkommen von 4000 Euro würde die monatliche Belastung um 60 Euro steigen, was eine jährliche Mehrbelastung von 720 Euro bedeutet.

Andreas Storm, der Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit, hat die Politik aufgefordert zu handeln, um eine solche Beitragsexplosion zu verhindern. Gleichzeitig äußerte Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, seine Besorgnis über die steigenden Sozialabgaben und forderte dringend Reformen, um die Kosten zu senken. Er kritisierte die aktuelle Arbeits- und Sozialpolitik als unsozial und beschäftigungsfeindlich.

Prognostizierter Anstieg der Sozialabgaben bis 2035:

Versicherungszweig Prognostizierter Anstieg
Rentenversicherung +3,7 Prozentpunkte bis 2035
Pflegeversicherung +0,7 Prozentpunkte bis 2030
Arbeitslosenversicherung -0,1 Prozent bis 2027, +3,0 Prozentpunkte bis 2035

Die Berechnungen zeigen, dass der Anteil der Sozialversicherungsabgaben am Bruttolohn in den kommenden Jahren voraussichtlich deutlich ansteigen wird. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber könnte dies einen Gesamtanstieg um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent bis in zehn Jahren bedeuten, verglichen mit den aktuellen 40,9 Prozent. Dies zeigt die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen, um die steigenden Kosten der Sozialversicherung zu kontrollieren und faire Bedingungen für alle Beteiligten zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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