Anleger, die in den Immobilienfonds „Uni Immo Wohnen ZBI“ von Union Investment investiert haben, sehen sich mit einer dramatischen Abwertung des Fonds konfrontiert. Medienberichten zufolge wurde der Wert des Fonds um rund 860 Millionen Euro herabgestuft, was zu einem Kurseinbruch von bis zu 17 Prozent führte. Dies hat insbesondere Kunden von Volks- und Raiffeisenbanken betroffen, denen der Fonds vermarktet wurde.
Die Situation des Fonds wird durch die drastische Abwertung von etwa 1000 Immobilien im Portfolio verursacht. Viele Mieter haben dabei aufgrund mangelhafter Wohnbedingungen wie Schimmel, defekter Heizungen und hohen Nachzahlungsforderungen erhebliche Unannehmlichkeiten erfahren. Ursprünglich wurde der Fonds als risikoarme Anlage beworben, was ihn für konservative Anleger attraktiv machte. Jedoch haben externe Faktoren wie die Covid-19-Pandemie, der Ukraine-Krieg, steigende Inflation und Zinsen zu einem Schock im Immobilienmarkt geführt, was den aktuellen Verlust verursacht hat.
Anleger des „Uni Immo Wohnen ZBI“ stehen nun vor der Herausforderung, ihr investiertes Geld zu retten. Die Regelungen des Fonds erschweren einen schnellen Ausstieg, da Anteile nicht mehr täglich zurückgegeben werden können und eine zwölfmonatige Kündigungsfrist besteht. Dennoch bestehen rechtliche Möglichkeiten für Anleger, ihr Geld zurückzuerhalten, insbesondere wenn sie eine Fehlberatung vermuten. Hier kann anwaltliche Unterstützung hilfreich sein, um Schadensersatzansprüche geltend zu machen.
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer, spezialisiert auf Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Verbraucher- und Anlegerschutz, bietet betroffenen Anlegern eine kostenlose Online-Beratung an. Die Kanzlei verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen und hat bereits in anderen Fällen erfolgreich für Anleger agiert. Anleger, die Verluste erlitten haben und eine mögliche Fehlberatung vermuten, sollten frühzeitig rechtliche Beratung in Anspruch nehmen, um ihre Interessen zu schützen und ihre Investitionen zu sichern.
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