| Ort | Chihuahua |
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Mexiko steht am Abgrund: Unternehmer und Experten warnen, dass das Land durch ein Versäumnis in der Einführung künstlicher Intelligenz (KI) seine Attraktivität als Ziel für Unternehmensverlagerungen, bekannt als Nearshoring, verlieren könnte. Auf dem EFE-Wirtschaftsforum in Chihuahua, unterstützt von der Wirtschaftsförderung des Bundesstaates, machten führende Stimmen wie Sergio Mendoza von Chihuahua Futura und KI-Experte Armando Viteri eindringlich auf die Dringlichkeit aufmerksam. Viteri betonte, dass mexikanische Firmen nicht mehr länger warten dürften – die Zeit für Innovation sei jetzt!
Die Bedrohung ist real: Sollten Unternehmen in Mexiko die Vorteile der KI nicht umgehend nutzen, drohe die Rückkehr zahlreicher industriespezifischer Produktionsstätten in die USA. Viteri prophezeite eine mögliche Steigerung der Produktivität um bis zu 1.000 %, was die Wettbewerbsfähigkeit Mexikos massiv beeinträchtigen könnte. Auch Homero Gutiérrez, Rektor der Universität Tec Milenio, unterstrich die Notwendigkeit, talentierte Fachkräfte für disruptive Technologien auszubilden, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Die Herausforderung liegt auch darin, KI gezielt in die Lehrpläne der Hochschulen zu integrieren. Die Uhr tickt – Mexiko muss handeln, um an der Spitze zu bleiben!