Innenminister Christian Pegel hat heute ein umfassendes Konzept zur Weiterentwicklung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege (FHöVPR) in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Angesichts der demografischen Veränderungen und der digitalen Transformation ist eine qualitative Verbesserung der Ausbildung unabdingbar. Um die Fachhochschule bekannter zu machen und als Ausbildungsort zu etablieren, wird sie künftig unter dem Namen „Hochschule für den öffentlichen Dienst“ (HöD M-V) firmieren. Die bestehenden Standort in Güstrow bleibt erhalten.
Pegel betonte die Notwendigkeit, moderne Lehrformate und digitale Tools in den Unterricht zu implementieren. Zu diesem Zweck wird ein „Zentrum für digitale Kompetenzen und Hochschulentwicklung“ gegründet. Außerdem wird ab Herbst 2025 eine neue zweijährige Anwärterausbildung zur Justizfachwirtin/zum Justizfachwirt an der FH Güstrow angeboten, während der Fachbereich Rechtspflege in „Fachbereich Justiz“ umbenannt wird. Alle Maßnahmen sind darauf ausgelegt, die Verwaltungsmodernisierung voranzutreiben, mit einer Evaluation nach fünf Jahren im Fokus.