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Verzögerung bei der Fertigstellung der neuen Uferbefestigung am Gehlsdorfer Warnowufer

Verzögerungen und technische Optimierungen: Neue Details zur Fertigstellung des Warnowufers

Die Fertigstellung der neuen Uferbefestigung am Gehlsdorfer Warnowufer in Rostock wird sich verzögern. Ursprünglich für Ende Mai geplant, wird nun mit einer Fertigstellung im Juli gerechnet. Diese Verschiebung ist auf eine technische Optimierung zurückzuführen, wie die Hansestadt auf Anfrage mitteilte. Bei den Arbeiten handelt es sich um den Ersatz der etwa 25 Jahre alten Ufersicherung aus Holzpfählen durch Steine. Das Verladen und Abladen der Wasserbausteine im Stadthafen verursacht teilweise laute Geräusche.

Die neue Uferbefestigung wird eine geschätzte Lebensdauer von 50 bis 100 Jahren haben und soll insgesamt rund zwei Millionen Euro kosten. Die Arbeiten begannen aus Naturschutzgründen im südöstlichen Abschnitt, wo das Ufer mit Schilf bewachsen ist. In diesem Bereich wurden die Arbeiten bereits abgeschlossen, während auf den Abschnitten in Richtung Fähranleger noch Wasserbausteine abgeladen werden.

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Senator Chris von Wrycz Rekowski (SPD) erklärte zu Beginn der Arbeiten, dass die bisherige Ufersicherung ihre Lebenszeit deutlich überschritten habe. Es sei von großer Bedeutung, nicht zu warten, bis ein Hochwasser größere Teile des Ufers abrutschen lässt. Daher investiert die Stadt eine beträchtliche Summe in diese Maßnahme. Die aktuellen Arbeiten am Gehlsdorfer Warnowufer stehen unabhängig von umfangreicheren Hochwasserschutzmaßnahmen, die auf der Innenstadtseite geplant sind. Der Hochwasserschutz spielt in diesem Bereich aufgrund der Topografie keine entscheidende Rolle.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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