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Verhaftung wegen Skandieren verfassungsfeindlicher Parolen in Wismar

Am 10. Juni 2024 ereignete sich ein Vorfall am Burgwall-Center in Wismar, der die örtliche Polizei auf den Plan rief. Ein 38-jähriger Deutscher wurde dabei beobachtet, wie er zwei ausländische Personen beleidigte, rassistische Parolen skandierte und den verbotenen Hitler-Gruß zeigte. Der Täter konnte schließlich an der Aral-Tankstelle gestoppt und identifiziert werden. Ein aufmerksamer Zeuge griff ein und verhinderte eine weitere Eskalation.

Später am selben Tag wurden erneut Vorfälle gemeldet, diesmal in der Liselotte-Herrmann-Straße. Der Verdächtige wurde dabei beobachtet, wie er gegen Fensterscheiben schlug und erneut „Sieg Heil“ skandierte, begleitet vom Hitler-Gruß. Die Polizei nahm den Mann daraufhin in Gewahrsam.

Die Behörden leiteten Strafanzeigen wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole, Beleidigung und Sachbeschädigung ein. Die Vorfälle werden ernst genommen und zeigen die Notwendigkeit, gegen rechtsextremes Gedankengut und Handlungen konsequent vorzugehen. Nils Ellermeyer, Polizeikommissar des Polizeihauptreviers Wismar, bestätigte die Maßnahmen und betonte die Null-Toleranz-Politik gegenüber der Verbreitung von Hass und Hetze.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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