Wismar

Siegreiche Segelregatta: Neue Rekorde auf der MidsummerSail 2025

Spannendes Finish bei der Ostsee-Regatta

Nach einem spannenden Rennen und einem Bilderbuch-Finish sicherte sich die Crew der „Luft“ den Titel des schnellsten Einrumpfers bei der diesjährigen Ostsee-Regatta. Insgesamt brauchten sie 5 Tage, 13 Stunden, 35 Minuten und 9 Sekunden, um das Ziel zu erreichen und damit auch den Rekord für die IRC-Verrechnung zu brechen. Die „Wet One“ vom Vorjahr musste ihren Thron räumen, da der neue Rekord nun bei 6 Tagen, 19 Stunden, 14 Minuten und 31 Sekunden liegt.

Als dritte und vierte Schiffe überquerten die „Stardust“ unter Skipper Alf Henryk Wulf und die „Prettynama 2“ von Max Müller die Ziellinie nach knapp über sieben Tagen auf See. Ein besonderes Highlight war auch das Duo Nicolas Manthos und Jonas Kroner, die auf Manthos‘ Class 40 „Cheekytatoo“ segelten. Diese Regatta war ein wichtiger Testlauf für Manthos‘ und Kroners zukünftige Segelabenteuer, darunter das geplante Minitransat 2025.

Im Interview berichtet Nicolas Manthos begeistert von den Erfahrungen während des Rennens:

YACHT: Glückwunsch zu eurem Erfolg bei der Regatta. Wie war es, das Feld als Duo mit großem Vorsprung anzuführen?

Nico Manthos: Es war eine großartige Erfahrung, das Feld mit einem so großen Vorsprung anzuführen. Obwohl es nicht ganz zum Sieg gereicht hat, bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung. Die „Luft“ war ein starker Konkurrent, mit einer zehnköpfigen Profi-Crew an Bord.

Der Rückweg nach dem Rennen wird nun entspannt gestaltet. Die Crew plant, entlang der schwedischen Küste zu segeln, bevor das Boot in Stockholm eine kleine Pause einlegt. Anschließend geht die Reise weiter nach Cuxhaven, entweder nonstop oder in Etappen, je nachdem ob weitere Mitsegler dabei sind.

Die Ostsee-Regatta, die kurz vor dem längsten Tag des Jahres beginnt, ist eine Herausforderung für Fahrten- und Regattasegler gleichermaßen. Über 900 Seemeilen führt der Kurs durch die beeindruckende Landschaft der Ostsee, von der deutschen Küste bis zum nördlichen Ende. Ein echtes Abenteuer für alle Teilnehmer, das auch die nötige Portion Offshore-Feeling mit sich bringt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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