UmweltWismar

Neue PV-Anlage auf Rudolf-Tarnow-Schule in Wismar: Förderung der Energiewende vor Ort

Am 31. Mai 2024 wurde die neue Photovoltaikanlage (PV-Anlage) auf dem Dach der Rudolf-Tarnow-Schule am Kagenmarkt in der Hansestadt Wismar offiziell in Betrieb genommen. Diese Anlage nutzt die Umwandlung von Lichtenergie, insbesondere Sonnenstrahlen, in elektrische Energie durch Solarzellen. Die Eröffnungszeremonie verlief unspektakulär, wobei René Siedel von der IMS Erneuerbare Energien GmbH das Überwachungsgerät auf seinem Tablet steuerte, das eine elektrische Energieerzeugung zwischen 5,5 und 8 Kilowatt demonstrierte. Ein Teil dieser Energie wurde von der Grundschule selbst genutzt, während der Rest in das Stromnetz eingespeist wurde.

Der Bürgermeister Thomas Beyer betonte die Bedeutung der Photovoltaik als nachhaltige Stromerzeugungsmethode, die dazu beiträgt, die Kosten zu senken und CO2-Emissionen langfristig zu reduzieren. Die Stadtwerke Wismar haben rund 80.000 Euro in die PV-Anlage investiert und sind auch für den Betrieb verantwortlich. Die Installation der 124 PV-Module fand während der Osterferien statt, gefolgt von Arbeiten an Schaltschränken und Verkabelungen. Die PV-Anlage erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 250 Quadratmetern und wird voraussichtlich jährlich etwa 48.000 Kilowattstunden an Strom produzieren, wovon mehr als die Hälfte direkt in der Schule verbraucht werden soll.

Die Einweihung der PV-Anlage auf der Rudolf-Tarnow-Schule markiert einen Schritt in Richtung Energiewende, der symbolisiert, dass die Zusammenarbeit und Unterstützung aller Beteiligten unerlässlich sind. Geschäftsführer der Stadtwerke Wismar, Uwe Rühlemann, betonte die Wichtigkeit des gemeinsamen Engagements für nachhaltige Lösungen und kündigte weitere PV-Anlagenprojekte in der Stadt an. Geplant sind unter anderem Anlagen auf dem Zentrallager sowie den Dächern der Seeblick-Schule, der Bertolt-Brecht-Schule und dem phanTECHNIKUM.

Die PV-Anlage auf der Rudolf-Tarnow-Schule stellt einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung dar. Mit einer Investitionssumme von 80.000 Euro, einer Fläche von 250 Quadratmetern und einer prognostizierten PV-Leistung von 50,84 kWp wird erwartet, dass die Anlage jährlich 48.000 kWh erneuerbaren Strom erzeugen wird. Davon sollen rund 52 Prozent, also 25.000 kWh, direkt vor Ort verbraucht werden, was einer Einsparung von 22.000 Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr entspricht. Die Hansestadt Wismar und die Stadtwerke unterstreichen mit diesem Projekt ihr Engagement für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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