Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), und der Innenminister Christian Pegel (SPD) haben den gewalttätigen Angriff auf den sächsischen SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke verurteilt. Schwesig bezeichnete die zunehmende Eskalation von Gewalt gegen politisch Engagierte als erschreckend und betonte, dass rohe Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung inakzeptabel sei. Sie wies darauf hin, dass solche Angriffe durch radikale Hetze und gewalttätiges Verhalten befeuert werden und Demokratinnen und Demokraten in Gefahr bringen.
Pegel schloss sich den Verurteilungen an und betonte die gemeinsame Verantwortung, die Demokratie zu schützen und zu verteidigen. Der Angriff auf Ecke ereignete sich, als vier Unbekannte ihn beim Anbringen von Wahlplakaten in Dresden angriffen und ihn schwer verletzten. Wenig später wurde auch ein Wahlkampfhelfer der Grünen von vier Tätern angegriffen und verletzt, wobei die Polizei davon ausgeht, dass es sich um dieselben Täter handelt.
Der Vorfall hat deutlich gemacht, dass Gewalt und Angriffe auf politische Vertreter ein ernsthaftes Problem darstellen und die Sicherheit der Demokratie gefährden. Es ist entscheidend, dass solche Vorfälle nicht toleriert werden und dass Maßnahmen ergriffen werden, um politisch Engagierte zu schützen und ein Klima der Gewaltlosigkeit zu fördern. Die Verurteilungen von Schwesig und Pegel unterstreichen die Notwendigkeit, sich geschlossen gegen jeden Akt der Gewalt zu stellen und die demokratischen Werte zu verteidigen.