Kriminalität und JustizWismar

Bahnhof Wismar Kollision: Zug rammt Prellbock und sorgt für Zugverkehrschaos

Am Sonntag ereignete sich am Bahnhof Wismar gegen 10:30 Uhr ein schwerwiegender Betriebsunfall mit einem Regionalexpress, der aus Richtung Berlin-Ostkreuz ankam. Der Triebfahrzeugführer konnte den Zug aufgrund eines Bremsversagens nicht rechtzeitig zum Halten bringen. Dadurch fuhr der Zug über das vorgesehene Haltesignal hinaus, stieß gegen einen Prellbock, schob diesen etwa 7 Meter über das Gleis in das Erdreich und kam erst nach circa 12 Metern hinter der Haltetafel auf dem Gleiskörper zum Stehen.

Obwohl der Unfall einen dramatischen Verlauf nahm, gab es glücklicherweise keine Personenschäden. Allerdings wurden die materiellen Schäden am Zug und an den Gleisanlagen auf über 100.000 Euro geschätzt. Die Konsequenzen des Unfalls wirkten sich weitreichend auf den Zugverkehr aus, sodass erhebliche Betriebsstörungen entstanden. Ein Zug fiel komplett aus, und insgesamt kam es zu 579 Minuten Verzögerungen aufgrund von Teilausfällen und Umleitungen nachfolgender Züge.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen übernommen, während Notfallmanager der Deutschen Bahn AG und der ODEG vor Ort waren, um die Situation zu bewältigen. Das beschädigte Gleis bleibt bis zur Beendigung der Reparaturarbeiten gesperrt. Die genauen Ursachen für das Bremsversagen und die Folgen des Unfalls werden weiterhin untersucht, um sicherzustellen, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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