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Windkraftexpansion über das Ziel hinaus: Minister fordert größere Planungsflächen

Neue Ansätze für erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern

Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern plant, die Entwicklung von Windkraftanlagen über das bisherige Ziel von 2,1 Prozent der Landesfläche hinaus voranzutreiben. Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat im Parlament erklärt, dass größere Planungsflächen notwendig sind, um Flexibilität in späteren Verhandlungen zu gewährleisten.

Diese Entscheidung wird von den Grünen als positiver Schritt hin zu einer nachhaltigen Energiewende begrüßt, jedoch fordern sie noch mehr Engagement. Hannes Damm, Grüner Abgeordneter, betont die Notwendigkeit, mindestens 2,7 Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen zu nutzen, wenn die Akzeptanz auf lokaler Ebene gegeben ist. Nur so könne die Energiewende effizient und kostengünstig vorangetrieben werden, so Damm.

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Die Empfehlung der Landesregierung sieht vor, potenzielle Standorte für Windkraftanlagen in Mecklenburg-Vorpommern zu erkunden, die über die festgelegten 2,1-Prozent hinausgehen. Insbesondere Gebiete wie in der Nähe von Schwerin könnten in Zukunft verstärkt für die Windenergiegewinnung genutzt werden.

Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass sich die Landesregierung für eine großzügigere Planung einsetzt, um die Energiewende des Bundesstaates weiter zu stärken. Die Diskussionen im Landtag zeigen, dass das Thema erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern eine hohe Priorität genießt und innovative Lösungen gefragt sind.

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