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Wahlwerbung in Mecklenburg-Vorpommern angegriffen: Polizei ermittelt

Erneut haben Vandalen zugeschlagen und eine Reihe von Wahlplakaten in Mecklenburg-Vorpommern beschädigt. Die Polizeiinspektion Schwerin berichtete von insgesamt 170 beschädigten Plakaten und Aufstellern allein im südlichen Teil der Landeshauptstadt. Besonders betroffen war die Wahlwerbung der AfD, die demoliert, abgerissen und mit roter Farbe beschmiert wurde. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Seit Beginn der Wahlkampagne Ende April wurden immer wieder Plakate in verschiedenen Orten Mecklenburg-Vorpommerns beschädigt oder illegal entfernt. Einige Täter konnten auf frischer Tat ertappt werden, darunter vier junge Männer im Alter zwischen 20 und 22 Jahren in Ludwigslust. Sie wurden in stark alkoholisiertem Zustand erwischt, wie sie willkürlich Plakate abrissen. Die Polizei hat Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Serie gezielter Angriffe auf Wahlwerbung im öffentlichen Raum scheint trotz verstärkter Präsenz der Polizei nicht abzureißen. Die bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen sorgen für eine erhöhte Spannung und politische Konfrontation, die sich leider in Vandalismus gegenüber Wahlplakaten entlädt. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Wahlwerbung zu gewährleisten und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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