Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Landkreis Vorpommern-Rügen |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Schwarzarbeit |
Am 17. Oktober 2024 führte das Hauptzollamt Stralsund eine umfassende Aktion zur Kontrolle von Mindestlohnbestimmungen durch, Teil einer der größten grenzüberschreitenden Prüfaktionen der EU. Unter dem koordinierten Einsatz von 21 Mitgliedstaaten lag der Fokus vor allem auf grenzüberschreitenden Schwarzarbeit-Fällen in Deutschland. Dabei wurde ein Arbeitnehmer im Landkreis Vorpommern-Rügen beim Versuch, der Kontrolle zu entkommen, überrascht. Er versuchte, über den Hinterausgang eines Bistros zu fliehen, wurde jedoch nach nur 500 Metern von den Zollbeamten eingeholt.
Trotz der Festnahme wehrte sich der Mann vehement, was dazu führte, dass die Zöllner ihn mit Handschellen fixieren mussten. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall sind noch im Gange, während die Behörden weiterhin entschlossen gegen illegale Beschäftigung und die Umgehung des Mindestlohns vorgehen.