Eine Spaziergängerin entdeckte am 02. Januar 2025 eine tote Robbe im Fluss Ryck nahe Greifswald. Die Wasserschutzpolizei Wolgast reagierte schnell auf den Hinweis und fand das Tier im Schilfgürtel, das sicher mit einem Schlauchboot geborgen wurde. Experten des Meereskundemuseums Stralsund, mit dem die Polizei eng zusammenarbeitet, wurden sofort informiert, um das verendete Tier zu untersuchen.

Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Robbe aus natürlichen Gründen verstarb, wobei ein Zusammenhang mit dem Robbensterben vor Rügen bislang ausgeschlossen werden kann. Der Fall wird weiter verfolgt, um mehr Informationen über die Ursachen des Todes zu gewinnen.