Greifswald: Fernwärmepreis sinkt – Gründer setzen auf Wasserstoff!

Die Stadtwerke Greifswald haben bekannt gegeben, dass sie zum 1. Januar 2025 die Preise für Fernwärme um etwa 13 Prozent senken werden. Dies ist eine erfreuliche Nachricht für die rund 75 Prozent der Greifswalder, die auf die kostengünstige Wärmequelle angewiesen sind. Trotz der Preissenkung bleibt jedoch die Herausforderung bestehen, bis 2035 eine zu 100 Prozent klimaneutrale Fernwärme zu gewährleisten, ohne dass die Kosten für die Verbraucher steigen. Diese Information wurde von der Ostsee-Zeitung erörtert.

Parallel dazu haben zwei innovative Greifswalder Gründer eine neue Wasserstofffirma gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, grünen Wasserstoff durch kostengünstige Technologien herzustellen. Die Firma Elementarhy plant, ein entscheidendes Bauteil zu entwickeln, welches deutlich günstiger als Konkurrenzprodukte produziert werden kann. Dies erfolgt durch den Einsatz von weniger Iridium, einem sehr wertvollen Rohstoff, in der speziellen Membran. Der Erfolg dieser Initiative könnte Greifswald auf den Weg zur Massenproduktion dieses wichtigen Energieträgers bringen. Die Entwicklungen um diese Firma sind Teil der Bemühungen, die Energieproduktion nachhaltiger zu gestalten.

Preisanstieg für Touristen in der Region

<pWährend die Stadtwerke Greifswald die Preise für Fernwärme senken, müssen Touristen in Zinnowitz und Wolgast mit höheren Abgaben rechnen. Ab April 2025 wird eine Kurabgabe von 4,20 Euro erhoben, was ein Anstieg um 1,40 Euro pro Tageskurkarte bedeutet. Diese Maßnahme wird als Testphase bis Ende 2025 implementiert und ermöglicht den Besuchern, sowohl Busse als auch die Usedomer Bäderbahn zu nutzen. Die Anhebung der Abgaben könnte sich auf die Urlauberzahlen auswirken, wie aus aktuellen Berichten hervorgeht.

Für weitere Details zu den Preisänderungen bei der Fernwärme können die Informationen in der Lieferanteninformation der Stadtwerke Greifswald eingesehen werden.

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