In der geduldigen Gemeinde Zarnewanz, unweit von Tessin, der Schock sitzt noch tief: Vor sechs Wochen raffte die gefürchtete Vogelgrippe, das Virus H5N1, unerbittlich eine Herde von 6.500 Enten dahin! Doch jetzt, nach diesen düsteren Wochen, gibt es endlich Licht am Horizont – ein Neustart steht bevor!
Die Dittmarscher Geflügel GmbH & Co KG, ein Unternehmen, das sich auf Freilandgeflügel spezialisiert hat und dabei in gleich drei Bundesländern aktiv ist, hat einem schmerzlichen Rückschlag die Stirn geboten. Mitte August mussten sie das Leid der Tierseuche hinnehmen und zahlreiche Enten opfern. Einem großen Plan für die Verdopplung ihrer Produktion würde dieses Unglück jedoch ein jähes Ende setzen. Aber geht man selbstbewusst nach vorn!
Junge Enten für Weihnachten – Der Einsatz stimmt!
Es ist kaum zu glauben, doch Geschäftsführer Mirko Pabel spricht bereits zuversichtlich von frischen Küken, die bald das Licht der Freiheit erblicken werden. „Die Küken für die Freilandhaltung sind bereits geschlüpft“, kündigt er stolz an. Und so wird das Unternehmen alles daran setzen, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft frische Enten auf den Markt zu bringen. Was für ein ambitionierter Plan!
Dank einer vorbildlichen Zusammenarbeit mit den Behörden, insbesondere dem Veterinäramt, gehen die Dinge jetzt wieder in die richtige Richtung. Alle Auflagen wurden erfüllt, und genau darauf basiert der mutige Neuanfang. Zarnewanz zeigt, dass nach jedem Sturm auch wieder die Sonne aufgeht!
Bleiben wir gespannt, wie sich diese Geschichte weiter entfaltet. Die Menschen in der Region hoffen auf einen kräftigen Neuanfang und die Rückkehr der Enten auf die Weiden – und das nicht nur für den lebendigen Anblick, sondern auch für die bevorstehenden Festtage!