KulturMecklenburg-VorpommernReisenWirtschaft

Vielfalt im Kloster Rühn – Lokale Künstler und Handwerker präsentieren sich bei Kunst Offen

Faszinierende Handwerkskunst bei "Kunst Offen" in Rühn

In Rühn, im Kloster, haben sich verschiedene Vereine, Künstler, Heilpraktiker und Handwerker niedergelassen und prägen das historische Gebäude mit ihrer Handarbeit. Eine dieser Künstlerinnen ist Franziska Bielenstein, die dort 2017 ihren Arbeitsplatz einrichtete und mit Illustrationen, Malereien und Grafiken ihren Lebensunterhalt verdient. Anlässlich des Pfingstwochenendes, das in Mecklenburg-Vorpommern traditionell im Zeichen der Kunst steht, öffnete die 46-jährige Künstlerin ihre Türen für die Veranstaltung „Kunst Offen“.

Neben Franziska Bielenstein präsentierten auch andere Kunsthandwerker wie Christel Lübbe und Inge Katzer ihre Arbeiten im Kloster Rühn während „Kunst Offen“. Christel Lübbe, eine erfahrene Näherin, zeigte ihre handgefertigten Produkte wie Leseknochen, Taschen und Dekorationen. Durch ihre langjährige Erfahrung mit Stoffen aus ganz Europa konnte sie ihre Leidenschaft fürs Nähen und Reisen miteinander verbinden. Trotzdem steht kommerzieller Erfolg nicht im Vordergrund, sondern vielmehr die Freude am Handwerk.

Inge Katzer präsentierte im Kloster Rühn ihre Spezialität: handgeformte Vasen und Gefäße. Die 65-Jährige investiert viel Zeit und künstlerische Arbeit in ihre Keramikstücke, die durch abstrakte Malerei und kreative Gestaltung geprägt sind. Ähnlich wie die anderen Künstlerinnen achtet auch sie nicht primär auf finanziellen Gewinn, sondern lässt sich von der Kunst inspirieren und genießt die kreative Arbeit an ihren handgefertigten Objekten.

Die Vielfalt an künstlerischer und handwerklicher Betätigung, die während „Kunst Offen“ im Kloster Rühn und an vielen anderen Orten in Mecklenburg-Vorpommern präsentiert wird, zeigt das große Engagement und die Leidenschaft dieser Künstler und Kunsthandwerker für ihre Arbeit. Inge Katzer, Franziska Bielenstein und Christel Lübbe sind nur einige Beispiele dafür, wie Kunst und Handwerk die Menschen zusammenbringen und ihre Talente der Öffentlichkeit präsentieren.

Kultur News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"