Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

Urteilsverkündung im Fall zerstückelter Leiche aus Greifswald

Der Fall um die zerstückelte Leiche in Greifswald: Ein schauriges Verbrechen und seine grausamen Details.

Das Landgericht Stralsund wird heute ein Urteil im Fall einer zerstückelten Leiche aus Greifswald sprechen, nach dem gewaltsamen Tod eines 38-Jährigen im vergangenen Jahr. Die beiden deutschen Angeklagten haben während der ersten beiden Verhandlungstage ihre jeweiligen Versionen des Tathergangs beibehalten. Bevor das Urteil verkündet wird, sollen zwei weitere Zeugen und zwei Sachverständige angehört werden. Sollten durch die psychiatrischen Gutachten oder Zeugenaussagen weitere Fragen aufkommen, könnte sich die Urteilsverkündung auf den kommenden Dienstag verschieben. Im Falle einer Verurteilung wegen Totschlags drohen dem Hauptangeklagten bis zu 15 Jahre Gefängnis.

Laut der Staatsanwaltschaft waren der 28-jährige Angeklagte und das 38-jährige Opfer im Herbst 2023 gemeinsam in der Wohnung des Angeklagten, wo sie Alkohol konsumierten. Ein Streit brach aus, bei dem der Angeklagte zugab, den 38-Jährigen geschlagen und am Kopf verletzt zu haben. Nachdem das Opfer bewegungsunfähig auf einer Couch lag und später für tot befunden wurde, bat der Angeklagte laut Staatsanwaltschaft den damals 27-jährigen Mitbeschuldigten um Hilfe. Gemeinsam zerstückelten sie die Leiche mit einer Säge im Badezimmer und versteckten die Teile in der gesamten Wohnung. Es wurde sogar berichtet, dass sie Fotos der eingepackten Leichenteile machten, um sie einem Bekannten zu schicken, der ihrer Bitte um Hilfe hätte nachkommen sollen. Stattdessen alarmierte dieser jedoch die Polizei.

Weitere Details und Entwicklungen zu dem Fall können in den kommenden Tagen erwartet werden, sobald das Urteil gesprochen wurde. Die Ermittlungen und Gerichtsverhandlungen zu diesem brutalen Verbrechen haben die Öffentlichkeit in Greifswald und darüber hinaus stark bewegt. Der Ausgang des Prozesses wird in der Region mit großem Interesse verfolgt.

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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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