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Ursula Haselböck verlängert Vertrag bis 2030: Festspiele MV in guten Händen

Ursula Haselböck hat ihren Vertrag mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern vorzeitig verlängert und wird die Intendanz nun bis zum Jahr 2030 führen. Ursprünglich wäre ihr Vertrag am 31. August 2025 ausgelaufen. In einer Bekanntmachung äußerte sie sich positiv über die Verlängerung und freut sich darauf, für weitere fünf Jahre mit dem Team der Festspiele in Mecklenburg-Vorpommern zusammenzuarbeiten. Sie betonte dabei die Bedeutung von Musik in schwierigen Zeiten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das kulturelle Selbstverständnis.

Während ihrer bisherigen Amtszeit hat Ursula Haselböck bereits programmatische Neuerungen eingeführt, wie beispielsweise den Themenschwerpunkt „Nicht ganz klassisch“ mit der Jazzreihe „Grenzgänge“. Ebenso hat sie etablierte Programme wie „Junge Elite“ gepflegt, das talentierten Nachwuchsmusikern eine Bühne bietet. Die positive Entwicklung der Festspiele unter ihrer Leitung wurde auch von Gründungsintendant Matthias von Hülsen gelobt, der betont, dass Haselböck nicht nur die Gremien überzeugt, sondern auch das Publikum begeistert.

Ursula Haselböck, die 1981 in Wien geboren wurde, verfügt über eine breite akademische und berufliche Ausbildung im kulturellen Bereich. Sie studierte unter anderem Germanistik, Theater-, Film- und Medienwissenschaften sowie Musikmanagement. Vor ihrem Engagement bei den Festspielen MV war sie unter anderem beim Grafenegg Festival und am Konzerthaus Berlin tätig. Im September 2020 übernahm sie die Intendanz der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern von Markus Fein.

Die Vertragsverlängerung mit Ursula Haselböck wird damit als wichtiger Schritt für die Kontinuität und Weiterentwicklung der Festspiele angesehen. Mit ihrer Expertise und kreativen Herangehensweise wird sie auch zukünftig dazu beitragen, hochwertige Musikveranstaltungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu präsentieren und das kulturelle Leben in der Region zu bereichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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