Mecklenburg-Vorpommern

Unwetter in Grimmen: Feuerwehr im Kampf gegen die Fluten

Starke Regenfälle haben die Feuerwehr in Grimmen (Landkreis Vorpommern-Rügen) in der Nacht im Dauereinsatz gehalten. Seit 20.00 Uhr am Montag seien die Einsatzkräfte mindestens 100 Mal ausgerückt, sagte Olaf Clasen, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr am Dienstagmorgen. Clasen berichtete, dass die ganze Stadt unter Wasser stand und es aus jedem einzelnen Gully lief.

Über 150 Menschen der umliegenden Feuerwehren und des Katastrophenschutzes waren im Einsatz, um Häuser auszupumpen und überflutete Straßen wieder befahrbar zu machen. Ein Supermarkt verzeichnete sogar den Einsturz seines Dachs. Die Einsätze dauerten bis in den Morgen an, während in der Nacht bis zu 115 Liter pro Quadratmeter Regen fielen. Die Schadenshöhe war zunächst nicht abschätzbar.

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Neben Grimmen waren auch die Feuerwehren im Raum Schwerin aufgrund starken Regens in der Nacht aktiv. Die Einsatzkräfte wurden 21-mal gerufen, hauptsächlich für überflutete Straßen oder vollgelaufene Keller. Die koordinierte Reaktion der Feuerwehren in verschiedenen Städten verdeutlicht die Herausforderungen von Starkregenfällen und die Bereitschaft der Einsatzkräfte, schnell und effektiv zu handeln.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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