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Ultra-dünne Schichten auf Metall: Auszeichnung für neues Plasmadruckverfahren

Innovatives Plasmadruckverfahren erhält renommierten Inno Award

Neuer Ansatz revolutioniert die Fertigung dünner Schichten auf verschiedensten Materialien!

Das Leibniz-Institut für Plasmaphysik und Technologietechnik in Greifswald hat mit der Entwicklung einer bahnbrechenden Plasma-Druhmethode den begehrten Inno Award des Technologiezentrums Mecklenburg-Vorpommern (TMV) gewonnen. Diese innovative Methode ermöglicht die gezielte Ablagerung ultra-dünner Schichten im Mikrometer-Bereich auf Materialien wie Metall, Plastik und sogar Papier – Schichten von der Stärke eines menschlichen Haares.

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Die umweltfreundliche Technologie birgt ein enormes Potenzial und eröffnet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, darunter auch die Entfernung von bereits vorhandenen Schichten. Dieser Fortschritt zeigt deutlich, wie Zukunftstechnologien einen bedeutenden Beitrag zur Effizienz und Nachhaltigkeit in verschiedenen Branchen leisten können.

Ein Team von innovativen Köpfen des Leibniz-Instituts setzte sich gegen zahlreiche Wettbewerber durch und erhielt den hoch angesehenen Preis, der insgesamt mit 18.000 Euro dotiert ist. „Unser Ziel war es, nachhaltige Konzepte sowie innovative Ideen für zukunftsweisende Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu würdigen,“ betonte Wolfgang Blank, Geschäftsführer des Technologiezentrums, bei der Preisverleihung an der Universität Stralsund.

Diese preisgekrönte Technologie wird nicht nur die Herstellungsverfahren in der Industrie revolutionieren, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung umweltschonender Innovation darstellen. Mit der Plasma-Druhmethode wird eine neue Ära für präzise Schichtbildung auf verschiedenen Materialien eingeläutet.

Der Inno Award würdigt nicht nur die herausragende Leistung der Forscher und ihre bahnbrechende Erfindung, sondern unterstreicht auch die Bedeutung von innovativen Ansätzen für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der modernen Technologielandschaft. Dieser Erfolg zeigt, dass deutsche Forschungsinstitute in Mecklenburg-Vorpommern mit ihren wegweisenden Entwicklungen auch international Maßstäbe setzen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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